Biografie Hermine Lacher

Bei der Gedenkfeier am 13.2.2020 stellte Irene Tobolla-Wolf Fragen an Berthold Gscheidle, der das Schicksal von Hermine Lacher recherchiert hatte. Das Interview schrieb sie für die Homepage zu einer Geschichte um.

Die Geschichte der Hermine Lacher

Was wissen wir von einem Menschen, der kein Foto, keinen Brief hinterlassen hat und dessen Spuren sich immer wieder verlieren?

Nur der Grabstein von Babette Wyler, ihrer Mutter, auf dem Oberlustadter Judenfriedhof führt uns in die Heimat von Hermine (Hermina?) Lacher, geb. Wyler. Sie wurde am 02. Juni 1885 als Tochter des jüdischen Ehepaares Jakob Lemann und Babette Wyler in Weingarten (Lingenfeld) geboren und hatte vier jüngere Geschwister. Die Spuren ihres Vaters, der Schweizer Staatsbürger war, verlieren sich nach dem Tod ihrer Mutter im Jahre 1924.

Grab der Mutter Babette Wyler, geb. Oehlber aus Weingarten, geb.am 26.1.1851, auf dem Oberlustadter Judenfriedhof  
„Die Juden aus Lustadt, Schwegenheim und Weingarten wurden auf dem Judenfriedhof in Lustadt beerdigt, dieser befindet sich unweit der B 272 Abfahrt Lustadt.“
(Auskunft durch den Heimatforscher Rolf Feßenmayer)

Von 1904 – 1913 lebte Hermine Wyler in Mannheim, wobei sie öfter den Wohnort wechselte mit mehreren Zwischenaufenthalten in ihrem Geburtsort Weingarten. Aus dieser Zeit existieren zwei Meldekarten mit einigen Unterschieden: Auf der einen wird als Beruf „Amme“, auf der anderen „Köchin“ angegeben. Entscheidender ist die Angabe zu ihrer Staatsangehörigkeit: Ist sie nun Schweizerin (Karte 1) oder Bayerin (Karte 2)? Als Religion wird auf beiden Karten „israelitisch“ vermerkt.

Während dieser Zeit gebar sie ihren unehelichen Sohn Richard Ludwig, der aber 1906 einjährig verstarb.

1913 zog Hermine Wyler nach Kaiserslautern, wo sie als Dienstmagd arbeitete. Innerhalb der Stadt wechselte sie häufiger den Wohnort, bevor sie am 25. April 1918 den Schriftsetzer August Lacher heiratete. Das Ehepaar ließ sich in der Gerberstraße 2 nieder, ihrem letzten Wohnsitz.

Gerberstraße 2 heute

Diese Heirat sollte sich als ganz entscheidend für Hermines weiteres Schicksal herausstellen: Durch die Eheschließung erhält Hermine Lacher die deutsche Staatsbürgerschaft und verliert ihre schweizerische. Auch wenn bei ihrer Anmeldung in Kaiserslautern noch „katholisch“ als Konfession vermerkt wurde, unterschrieb sie ihre Heiratsurkunde mit der Angabe „israelitisch“. Sie war Jüdin und durch ihre Heirat nun deutsche Staatsangehörige, so dass die Nazis ihrer habhaft werden konnten.

1938 musste sie den zusätzlichen Namen „Sara“ annehmen. 1939 starb ihr Ehemann. Am 22. Oktober 1940 wurde Hermine Lacher „evakuiert“, d.h. nach Gurs deportiert. Zeitweise lebte sie im Sammellager Drancy. Von Gurs aus wurde sie am 28. August 1942 über Recebedou in das Vernichtungslager Auschwitz „transportiert“ und dort ermordet.

So kann das Bild des zerstörten Hauses in der Gerberstraße 2, das bis heute im  Stadtarchiv KL erhalten ist, symbolisch für Hermine Lachers  zerstörtes und vernichtetes Leben verstanden werden. Aber „ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“

im Krieg zerstörtes Haus

Ergebnisse der Recherche

Berthold Gscheidle recherchierte das Schicksal von Hermine Lacher, geb. Wyler. Die Puzzlestücke an Informationen verdeutlichen, wie schwierig es ist, ein Leben nachzuvollziehen, wenn nur die wenigen Einträge aus den Melderegistern existieren.

Familiendaten aus Standesamtsunterlagen Weingarten/Lingenfeld

Sämtliche Daten sind von Elisabeth Rehling aufgrund zweier Anfragen aus dem Archiv der zuständigen Verbandsgemeinde Lingenfeld erhoben worden.

Hermina Wyler *02.06.1885 in Weingarten, Konfession: israelitisch

Vater: Wyler, Lemann Jakob, Handelsmann

Mutter: Oehlber, Babette *26.01.1851 in Weingarten, +16.03.1924 in Weingarten

Geschwister von Hermina Wyler:

  1. Karolina Wyler *17.06.1886
  2. Jakob Wyler *10.10.1888
  3. Albert Wyler *04.07.1890, +28.01.1891
  4. Berthold Wyler *21.02.1894; 2. Ehe geschlossen am 15.07.1965 (Nr. 1259) in Basel, mit Elsa Rosina Spitz

Eltern von Babette Oehlber: Jacob Oehlber *09.10.1817 in Weingarten, +21.03.1895 in Weingarten

Eheschließung mit Hindel Silbernagel (*29.06.1818 in Niederlustadt, +16.09.1882 in Weingarten) am 03.07.1848 in Weingarten

Ein unehelicher Sohn von Hermina Wyler: Richard Ludwig Wyler +09.02.1906, ein Jahr alt.

Anmerkungen:

  • Zuzug und Wegzug der Familie Wyler sind im hiesigen Melderegister nicht erfasst.
  • Leider gibt es zu Jakob Lemann Wyler keine Personenstandsdaten im hiesigen Personenstandsregister.
  • Von den Geschwistern der Hermina Wyler sind lediglich die genannten Geburtsdaten eingetragen.
  • In der Geburtsurkunde von Hermina Wyler ist das Alter ihres Vaters leider auch nicht angegeben, sodass kein Geburtsjahr von Jakob Lemann Wyler zu ermitteln ist.
  • Jakob Lemann Wyler zeigt den Tod seiner Ehefrau Babette Oehlber am 16. 03. 1924 in Weingarten an.
  • Somit ist nur bekannt, dass er nach dem 16. 03. 1924 an einem anderen Ort gestorben ist, aber nicht, wohin er und seine Kinder Karolina und Jakob Wyler verzogen sind.

Hermina Lacher von 1904 – 1913

H. Wyler lebte in Mannheim. Es gab öfter Wohnortwechsel mit mehreren Zwischenaufenthalten im Geburtsort Weingarten. Detaillierte Auskünfte erhalten wir aus den Archivakten (Marchivum) der Stadt Mannheim. Interessanterweise gibt es zwei unterschiedliche Meldekarten für Hermine Wyler, auf denen jeweils unterschiedliche Angaben stehen – gemeinsam ist nur der Name und das Geburtsdatum 02.06.1885.

Auf Karte 1, die ihren Mannheimer Aufenthalt von 1904 bis 1905 dokumentiert, werden folgende Angaben gemacht:

Geboren in Weingarten
Religion: israelitisch
Stand: Schenkamme (= Säugamme)
Staatsangehörigkeit: Schweiz
Letzter Aufenthalt: Heidelberg
sie kam 12.10.1904 nach Mannheim und blieb bis zum 11.11.1904 bei einer Familie Maier in M 2, 9, zog dann wieder nach Weingarten
am 27.05.1905 meldete sie sich wieder hier an, blieb bis zum 15.08.1905, wohnte in D 4, 3 bei Familie Neu und kehrte dann wieder nach Weingarten zurück.

Auf Karte 2 werde folgende Angaben gemacht:

Geboren in Neuendingen
Religion: israelitisch
Stand: Köchin
Staatsangehörigkeit: bayerisch
Letzter Aufenthalt: Speyer
sie kam am 24.01.1908 und blieb bis zum 13.04.1908, wohnte (und arbeitete?) bei Herrdegen in E 2, 8 (bis heute eine bekannte Mannheimer Konditorei), ging zurück nach Weingarten und kam wieder am 15.06.1913 und blieb bis zum 01.07.1913 in L 13, 24 bei Berndhausel, danach heißt es hier „unbekannt verzogen“.

Rückfragen beim Archiv der Stadt Speyer führten zum Ergebnis, dass dort keine Aufzeichnungen über Hermina Lacher vorhanden sind.

Kaiserslautern: Vom Zuzug am 5.7.1913 bis zur Deportation am 22.10.1940

Meldekartei Hermine Wyler

Wyler, Hermine, ledig, Dienstmagd, geb. am 2.6.1885, Weingarten (Germersheim), kath., Staatsangehörigkeit: Schweiz, zugezogen von Mannheim am 5.7.1913
s.K.d. Ehemannes geheiratet am 25.April 1918
Seit 5.Juli 1913 hier (Wohnungen und Bogen)
1. Dezember 1915  Markt (Reppenhahn Phil.) 26
2. Juni 1916  Gr.Graben (Lacher ?) 3
30. Juni1917  Haagstr (Lacher, August) 4
Name, Wohnort, Sterbeort der Eltern
Wyler, Lehmann, Handelsmann/Oehlber, Babette in Weingarten
Bemerkungen:
Dienstbuch und Heimatschein vorgezeigt
Hat die deutsche Staatsangehörigkeit noch nicht besessen
Vorgeschriebener Paß ohne Photographie Nr.(?)4835 ausgeste(llt)
Am 30.März 1916 v. schweiz. Kons. in Mannheim
Gültig bis 31.März 1917, verlängert am 4.4.17 bis 30.April 1918

Auszug aus der Meldekartei August Lacher

August, Lacher, Schriftsetzer, *19.12.1878, in Kaiserslautern; + am 7.3.1939; geschieden von Katharina Benz.
Ehefrau Hermina Wyler, *2.6.1885 in Weingarten (Germersheim), israelitisch, zugezogen am 5.7.1913 aus Mannheim;
evakuiert am 22.10.1940.

HEIRATSURKUNDE LACHER/WYLER Nr. 106 vom 25.4.1918   KL

Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute zum Zwecke der Eheschließung
1. Der Schriftsetzer August Lacher, geschieden, der Persönlichkeit nach bekannt, katholischer Religion, geb. am 19.12.1878 in Kaiserslautern, wohnhaft in Kaiserslautern, Sohn der verlebten Eheleute Franz Lacher, Bremser, und Margarete, geb. Spiegel, beide zuletzt wohnhaft in Kaiserslautern
2. Die ledige gewerbslose Hermine Wyler, auf Grund der Aufgebots Verhandlungen anerkannt, israelitischer Religion, geb. am 2.6.1885 zu Weingarten, Bezirksamt Germersheim, wohnhaft in Kaiserslautern. Tochter der Eheleute Lehmann Jakob Wyler, Handelskaufmann und Barbara, geb. Öhlber, beide wohnhaft in Weingarten.

Wohnung in Kaiserslautern

Frau Wyler zog am 1.6.1915 in den Gr. Graben 3. Dorthin zog am 2.6.1916 auch ihr späterer Ehemann August Lacher. Danach gibt es bis zur Heirat bei beiden unterschiedliche Wohnungsangaben. Nach der Heirat wohnten wahrscheinlich August und Hermine Lacher in der Gerberstr.2, wo August Lacher am 7.3.1939 verstarb. Hermine Lacher wohnte dort bis zu Ihrer Deportation am 22.10.1940. Ob die wechselnden Wohnungen von August Lacher damit zusammenhängen, dass in seiner Todesurkunde vermerkt ist: mobiles Vermögen, muss offen bleiben.

Die Frage nach der Staatsangehörigkeit

Hat Frau Wyler mit der Heirat automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten? Das Schweizer Konsulat kann nicht feststellen, ob sie nach dem 30.4.1918 noch Schweizerin war.

„Nach dem zum Zeitpunkt der Heirat geltenden Bayrischen Recht begründet die Verheiratung mit einem Deutschen die Staatsangehörigkeit des Mannes….Durch die Eheschließung verliert die Frau die Staatsangehörigkeit, welche sich auf den Titel der Geburt, der Legitimation, der Verleihung und der Eheschließung stützt…
Die Eheschließung ersetzt nicht, wie die Legitimation die bisherige familienrechtliche  Staatsangehörigkeit, sondern beseitigt dieselbe.“

Theodor Kutzer, Bürgermeister der Stadt Fürth, 1905 :Das bayrische Heimatrecht…der Verehelichung und des Aufenthaltes, S33ff &9, Absatz 3

Im Klartext: Mit der Heirat mit August Lacher am 25.April 1918 hat Frau Lacher, geb. Wyler, die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten und die schweizerische aufgeben müssen. Gleiches gilt nach persönlichem Wissen für das dritte Reich.

Die Frage nach der Konfession

Aus Mannheim ist Frau Lacher als Angehörige der israelitischen Religion verzogen. Auf ihrer Meldekarte vom Juli 1913 ist katholisch angegeben. Auf der Heiratsurkunde vom 25.4.1918 ist wiederum israelitisch vermerkt.

Das Bistum Speyer und St. Martin in Kaiserslautern konnten keine Taufe nachweisen. Theoretisch könnte auch eine Taufe an einem anderen Ort außerhalb des Bistums Speyer vollzogen worden sein. Dies ist schon deshalb unwahrscheinlich, weil Frau Lacher ihren Konfessionsvermerk „israelitisch“ auf ihrer Heiratsurkunde unterschrieben hat.

Für das Schicksal von Hermine Lacher spielt die Konfessionsangabe keine Rolle, da sie Jüdin war. Weil sie aber durch ihre Heirat deutsche Staatsangehörige wurde und somit ihre Schweizer Staatsbürgerschaft verlor, konnten die Nazis sie deportieren und ermorden.

Das Eingreifen der Nazis

Auf der Heiratsurkunde von August Lacher und Hermine Lacher, geb. Wyler ist als Randbemerkung festgehalten, dass die Ehefrau zusätzlich am 17.9.1938 den Vornamen SARA annahm. Dieser Eintrag wurde aufgrund der Anordnung der amerikanischen Militärregierung am 1.3.1946 gelöscht.

Auf der Meldekarte von August Lacher ist vermerkt, dass Hermine Lacher am 22.10.1940 evakuiert wurde. Das bedeutet die Deportation nach Gurs. Sammellager DRANCY. Dann kam sie von Gurs über Recebedou am 28.8.1942 ins Vernichtungslager AUSCHWITZ.

(Belege: Roland Paul, Bundesarchiv, Yad Vashem und eine Notiz von Judaica Alemannia, wonach auf einer Tafel des Weingartener (Baden) Friedhofs auch die Deportation nach Auschwitz vermerkt ist.)

Vermutungen:

  • Die Mutter von H. Lacher und die Großeltern mütterlicherseits wohnten schon lange in Weingarten. Da in den Akten nichts anderes verzeichnet ist, waren sie wohl bayrische Staatsbürger. Die ursprünglich schweizerische Staatsangehörigkeit von Frau Lacher hängt damit zusammen, dass deren Vater, über den keine genaueren Daten vorliegen, Schweizer war.
  • Die Angabe beim Zuzug nach Kaiserslautern, katholisch zu sein, scheint eine Schutzbehauptung zu sein.
  • Der mehrfache Wohnortswechsel Mannheim – Weingarten hängt offensichtlich mit der Schwangerschaft und der Versorgung des Sohnes zusammen.

Schicksal der Geschwister von Hermina Lacher:

Berthold Wyler hat mit Sicherheit überlebt, da er 1965 eine zweite Ehe in Basel geschlossen hat mit Elsa Rosina Spitz. Leider sind von dieser Seite weder Auskünfte über Hermine Wyler  noch über die anderen Geschwister möglich laut  Auskunft des Staatsarchivs Basel, da beide Ehen kinderlos blieben:

„leider hatte Berthold Wyler aus beiden Ehen keine Nachkommen, so dass Sie keine entsprechenden Spuren auf ihrer Suche zum Schicksal seiner Schwester Hermine Wyler aufnehmen können.
Wylers erste Ehefrau Regina, geb Bettmann, geschieden Böttcher, geb. am 7.3.1889 in Köln, heiratete er am 22.2.1945. Die Ehefrau hielt sich seit 1938 in der Schweiz auf, zunächst in Basel, dann in Luzern. Regina Wyler verstarb am 8.2.1961 in Basel. Wyler heiratet dann ein zweites Mal, die Ihnen bekannte Ehe mit Elsa Rosina, geb. Spitz, geb. am 1.10.1912, vor der Heirat deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in Weil am Rhein.“

Staatsarchiv Basel

Quellen: StABS, PD-REG 14a 9-7 31803 (Niederlassungskontrolle Ausländer, Karte zu Regina Böttcher-Bettmann) StABS, PD-REG 14a 8-6 135870 (Niederlassungskontrolle Schweizer, Karte zu Regina Wyler, geb. Bettmann) StABS, PD-REG 14a 8-6 154814 (Niederlassungskontrolle Schweizer, Karte zu Berthold Wyler-Spitz und Regina sowie Elsa Rosina Wyler))

Karolina und Jakob Wyler sind weder im Bundesarchiv noch in den Unterlagen von Yad Vashem angeführt. Also überlebten sie wahrscheinlich, zumal sie schweizerische Bürger waren.

Im Gedenkbuch der Stadt Saarbrücken finden sich Hinweise auf Jakob Wyler:
„Jakob Wyler, geb. 10.10.1888 in Weingarten, Jude, Schweizer; Kaufmann (Möbelbranche), kam mit der Familie [von Karlsruhe] am 14.12.1933 nach Saarbrücken, war dort Teilhaber der Firma Hamposa, wanderte im September [30.09.] 1935 nach Haifa aus, von dort 1937 in die Schweiz.
1937 Gallenblasenentzündung, Operation in Zürich, laut ärztl. Attest ursächlich für seinen Tod“ (https://gedenkbuch.saarbruecken.de/fr/livre_commemoratif/page_de_d_tail_des_personnes/person-11255)

Ein Auszug aus dem Adressbuch der Stadt Zürich gibt 1940 als Wohnort der Familie Hohlstraße 7 an.

Es besteht ein Grab auf dem Jüdischen Friedhof der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich (ICZ) Unterer Friesenberg. Dieses lautet auf: UF (Unterer Friesenberg) Wyler Jakob Grab Nr. 2435 Todesdatum 21.3.1945. Es gibt ein anderes Grab auf dem ICZ Friedhof, das lautet: UF Wyler Bertha 2436 31.8.1961 – vermutlich das Grab der Ehefrau von Jakob Wyler, da die ICZ die Gräbernummerierung bei Ehepartnern normalerweise immer zusammenhält.

Weitere Recherchen in der Familie

Die Hoffnung, über eine Großnichte aus der ersten Ehe von August Lacher mögliche Auskünfte zu erlangen, waren vergeblich. Die zuletzt nach Hagen in Westfalen verzogene Gerlinde Krauss ist verstorben. (Auskunft Einwohnermeldeamt der Stadt Hagen i. W.)